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Crashdiäten


 

Fünf Pfund in fünf Tagen?

Wenn man den Webesprechern glauben würde, hätte man mit der Kohlsuppendiät schon längst sein Idealgewicht erreicht.

Eine langfristige Ernährungsumstellung ist wesentlicher effektiver, aber sie ist eben Zeitaufwendiger. Darum entscheiden sich viele für eine radikale Crashdiät.

Das Tückische dabei ist, das man am Anfang abnimmt, es aber sich dabei mehr um Wasser als um Fett handelt. Da man bei dieser Diät sich nur Einseitig oder fast gar nicht ernährt, hat man später diese Abgenommenen Pfunde schneller auf der Wage, als sie heruntergekommen sind. 

Somit schmilzt mit Crashdiäten zwar auch Fett. Das löst aber das eigentliche Problem nicht, denn die Essgewohnheiten, durch die das Übergewicht entstanden sind, bleiben bestehen“,  erklärte  Volker Schusdziarra, ein Arzt für Ernährungsmedizin des Klinikums Rechts der Isar in München.

 

 

Problem Nr. 1: Simulierte Hungersnöte

„Wir sind auf Überleben programmiert. Deshalb gibt es keinen Ablauf im Körper, der vor Adipositas schützt. Denn das Speichern von Energiereserven war immer ein Überlebensvorteil“, sagte der Ernährungsmediziner Volker Schusdziarra.

Heutzutage haben wir mehr zu essen und wir bewegen uns nicht mehr so viel. Im Gegensatz zu früher war es nur gesichert dass man sich bewegte. 

Was für Übergewichtige zum verzweifeln bringt ist für manche in strengen Zeiten die Rettung. Durch das starke senken der Kalorienzufuhr wird der Körper auf Sparflamme heruntergefahren

„Die Biochemie des Körpers weiß nicht, wann und ob eine Hungersnot anfängt und aufhört“, erläutert Volker Schusdziarra. „Bei einer Nulldiät kann es passieren, dass man seinen Grundumsatz um bis zu 40 Prozent reduziert.“

Die Kilos purzeln nur so lange bis der Körper auf Energiesparmodus umschaltet.

Wenn man wieder Normal isst, bleibt der Körper erst einmal auf Sparmodus.

Die normalen Prozesse  des Körpers und die Arbeit der Organe bleiben selbst dann niedrig. 

Der Körper nutzt indessen die Nahrung um den Speicher des Körpers zu füllen und legt Reserven an, für erneute schlechte Zeiten. Der Jojo-Effekt tritt ein.


Problem Nr. 2: Bei Gisela hat’s auch geklappt

Die Erfolgsberichte mit Gisela, die 16 Kilo abnahm mit Hilfe von Schlankheitspillen und Anita die mit der Nulldiät 25 Kilo abnahm innerhalb von 3 Wochen nehmen ständig zu.

Während bei einem auf der Waage sich nichts tut purzeln bei dem anderen nur noch so die Kilos, und dies liegt am ungleichen Grundumsatz

„Es ist ein deutlicher Unterschied, ob jemand 1000 oder 2000 Kilokalorien pro Tag Grundumsatz aufweist“, meinte der Ernährungsarzt Volker Schusdziarra.

Sport tut hierbei auch einiges zur Sache.

Doch wie gut die Diät war, sieht man erst am Schluss. Manche Anbieter geben keine Angaben zur Diät. Entscheidend ist aber ob das Gewicht bleibt oder wieder steigt.

 

Problem Nr. 3: Diät ist alles, was nicht schmeckt

Doch gerade die Kürze der Diät ist ein weiteres Problem: nach einer kurzen Zeit mit der Kohlsuppe freut man sich wieder auf Pizza und Salamibrot und man fällt in die alten Gewohnheiten zurück.

„Gutes Essen ist nach der Meinung der meisten das, was sie gewohnt sind“, sagte Volker Schusdziarra. „Diäten stehen dagegen für alles, was nicht schmeckt.“

Jeder hat einen eigenen Speiseplan. Bei Familien im Vergleich, sieht man das sich viele Familien unterschiedlichst ernähren. Wer sich nicht bewusst gesund ernährt, muss es sich erst klar machen

„Den alten Essenstrott muss man verlassen. Wenn man aber eine drastische Diät macht, ist das eine Ausnahmesituation für einen klar definierten Zeitraum“, sagt Volker Schusdziarra.

Die Erfolgsaussichten bei Diäten, die der Ernährung stark abweichen, sind  zum scheitern verurteilt. Die plötzlich eingesetzten Heißhungerattacken bringen das ganze Essverhalten durcheinander.

 

Doch wer wirklich abnehmen möchte sollte sich einen Ernährungsassistenten suchen, der mit seinem Rat zur Seite stehen kann.

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